Der Budapester Dermatologe Dr. Erno Laszlo war schon in den zwanziger Jahren von der Bedeutung des Wassers für die Schönheit überzeugt. „Wenn es Wasser nicht schon gäbe, müsste ich es für die Kosmetik erfinden“, soll er gesagt haben.
Recht hatte er. Und so funktioniert das von ihm kreierte Splashen: Warmes bis heißes Wasser ins Waschbecken laufen lassen und das Gesicht 20 Mal aus dem Waschbecken und dann 10 Mal mit fließend heißem Wasser aus dem Hahn „splashen“, also abspritzen.
Dabei geht es um viel mehr als das bloße Reinigen der Haut. Beim Splashen werden nicht nur Unreinheiten sondern auch abgestorbene Hautzellen sanft entfernt. So wird die Zellerneuerung beschleunigt, Schadstoffe werden herausgespült und die Hautoberfläche mit Feuchtigkeit versorgt. Die Kapillargefäße werden stimuliert und trainiert, das Gewebe gefestigt und die Kollagenproduktion angeregt. Schon nach der ersten Anwendung wirkt der Teint viel frischer und die Haut wird aufnahmefähiger für die anschließende Pflege. Bei Haut, die zu Couperose neigt, sollte die Anwendung nur mit lauwarmen Wasser durchgeführt werden.