Spanien: Sommer in den Pyrenäen


Es muss nicht immer Strand und Meer sein. Auch nicht in Spanien, das gleich hinter der Schweiz zu den gebirgigsten Ländern des Kontinents zählt.

Die spanische Seite der Pyrenäen, die so genannte Sonnenseite, umfasst die drei Autonomiegemeinschaften Navarra, Aragonien und Katalonien. Hier befinden sich auch die höchsten Gipfel des Bergmassivs wie die Dreitausender Montes malditos mit dem Aneto, Tres Sorores und Posets. Hier regiert die Natur: Wälder, Berge und Täler, Steilhänge, auf denen Gämsen heimisch sind, gewaltige Granit- und Kalksteinformationen, schroffe Schluchten, Steilwände, kahle Berghänge, aber auch üppig bewachsene Bergwiesen, die im Sommer in allen Farben leuchten.

Die spanische Seite der Pyrenäen, die so genannte Sonnenseite, umfasst die drei Autonomiegemeinschaften Navarra, Aragonien und Katalonien. Hier befinden sich auch die höchsten Gipfel des Bergmassivs wie die Dreitausender Montes malditos mit dem Aneto, Tres Sorores und Posets. Hier regiert die Natur: Wälder, Berge und Täler, riesige Steilhänge, auf denen Gämsen heimisch sind, gewaltige Granit- und Kalksteinformationen, schroffe Schluchten, Steilwände, kahle Berghänge, aber auch üppig bewachsene Bergwiesen, die im Sommer in allen Farben leuchten. In den hoch gelegenen Regionen finden sich schroffe, gigantische Felsformationen und klare Bergseen. In den unteren Landstrichen dominieren Felder und Wiesen sowie riesige Buchen-, Tannen- und Kiefernwäldern und ausgedehnte Weiden.

Besonders bekannt sind die zwei großen von der UNESCO zum Naturerbe der Menschheit ernannten Nationalparks: Zum einen der Nationalpark Ordesa y el Monte Perdido in Aragonien mit seinen steil aufragenden Gipfeln und fast senkrecht abfallenden Felswänden, zahlreichen Wasserfällen und herrlichen Wäldern, durch die Wanderwege hinaufführen in die schroffe und karge Berglandschaft. Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark ist das pittoreske Bergdorf Torla, das idyllisch inmitten der Berggipfel gelegen ist.

Zum anderen: der Nationalpark Äiguestortes i Estany de Sant Maurici in Katalonien mit dem romantisch zwischen den Bergen gelegenen See Sant Maurici. Dazu liebliche, sanfte Hänge und Täler, die einen reizvollen Kontrast bilden zu den gewaltigen Felsmassiven, die auch hier bis zu 3.000 Meter aufragen. Wanderungen durch diese beiden Nationalparks und Aufstiege zu den höchsten Gipfeln des Massivs gehören zu den beliebtesten Sommeraktivitäten in den Pyrenäen. Überhaupt führen zahlreiche Wanderrouten durch die Pyrenäen und bieten die Möglichkeit, nicht nur die Natur, sondern auch die pittoresk gelegenen Dörfer und Gemeinden zu entdecken, von denen zahlreiche bereits verlassen waren und nun insbesondere für die Sommerfrischler wieder belebt werden. Nicht zu vergessen die Kulturschätze, die viele der Pyrenäendörfer bergen, wie die von der UNESCO als Kulturdenkmal der Menschheit deklarierten romanischen Kirchen des Boí-Tals.