Flirt: Eindeutige Signale

Lasst Farben sprechen: Zeig mir, was du trägst, und ich sage dir, was du willst. Und wenn es beim Flirten so richtig heiß wird, sollten sich Liierte gut überlegen, wie weit sie gehen. Denn möglicherweise ist es dem Partner gar nicht so recht, wenn der oder die Liebste jemand anderem schöne Augen macht.

Bunte Bikinis
Trägerinnen wählen ihre Bikinifarbe nicht zufällig – und zeigen so, zu welchem Flirt-Typ sie gehören. Blau signalisiert demnach Sinnlichkeit, Ruhe und Sehnsucht. Partylaune pur hingegen versprechen Trägerinnen von orangefarbenen Beachsuits. Diese Farbe stehe für Lebensfreude, Aufgeschlossenheit und Kontaktfreude. Frauen in Rot steht der Sinn weniger nach Party Nonstop, sondern nach Liebe, Feuer und Leidenschaft: Sie wollen den heißen, sinnlichen Flirt.

Schau ihm auf die Hose
Eine Badehose sagt mehr als tausend Worte. Das behaupten Psychologen der Universität Padua, die Flirtpotenziale im Hochsommer untersuchten. Demnach greifen Männer instinktiv zur Badehose ihres Typs. So werden etwa die einfarbig blauen von echten Schwimmern bevorzugt, die nicht zum Schaulauf am Strand sind, sondern wirklich das Wasser lieben. Rot trägt hingegen der Poser, der bei Tageslicht die Chancen für den Abend checkt. Tangas entlarven den Träger als flirtbereiten Adonis, der sich allerdings am liebsten selbst bewundert. Das krasse Gegenteil: Der Strandshorts-Typ, der zwar gerne würde, sich aber nicht traut. Bequeme Schlabberhosen signalisieren: Er ist schon vergeben.

Dann ist es vorbei mit der Ruhe
Männer bringt ein Flirt schneller ins Schleudern, Frauen hingegen bleiben gelassener. Das ist das Ergebnis einer kanadischen Studie mit 129 Personen beiderlei Geschlechts. Demnach sind die Herren der Schöpfung deutlich weniger gewillt, ihrer Partnerin einen intensiven Flirt zu verzeihen, als Frauen dies im umgekehrten Fall zu tun bereit wären. Während zwölf Prozent der Männer ihren Partnerinnen vergeben würden, würden immerhin 18 Prozent der Frauen über den Fehltritt ihres Partners hinwegsehen. Wenngleich die Gelassenheit nur relativ ist, denn rund acht von zehn Frauen und fast neun von zehn Männern würden ihren Partnern nicht vergeben.