Zum Frühling in Topform: Ein flacher, straffer Bauch sieht einfach gut aus. Richtig trainieren, pflegen, essen und trinken: So klappt es mit der Ideallinie.
Training
Von nichts kommt nichts: Und so muss man die Muskeln spielen lassen, um dem Bauch Kontur zu geben. Der Effekt ist bereits nach wenigen Wochen unübersehbar, da Bauchmuskeln zu den so genannten phasischen Muskeln zählen. Diese Muskeln zeigen sich schnell dankbar, wenn man sich um sie kümmert. Sie bauen sich schnell auf, allerdings verschwinden sie auch genauso schnell wieder, wenn nicht mehr trainiert wird.
Gewöhnen Sie sich daher an ein regelmäßiges Trainingsprogramm. Bei fast jeder Sportart lassen sich spezielle Bauchübungen einbauen. Achten Sie einfach darauf, dass Sie die Bauchmuskeln so oft wie möglich anspannen. Das funktioniert beim Walken, beim Laufen, beim Radfahren. Besonders effektiv zeigen sich die Pilatesübungen, da diese speziell auf tiefer liegende Muskelschichten abgestimmt ist. Die leichten und sanften Übungen können Sie auch zu Hause oder im Büro absolvieren. Setzen Sie sich etwa auf eine Stuhlkante, lassen die Arme locker neben dem Körper hängen und atmen Sie tief ein und aus. Spannen Sie Beckenboden und Bauch fest an, Spannung kurz halten, dann wieder lösen. Wiederholen Sie diese Übung so oft Sie wollen.
Pflege
Frauen haben einen genetisch bedingten höheren Körperfettanteil als Männer. Eine kleine Wölbung über dem Bikinihöschen ist normal und kann sogar sexy wirken. Dennoch sollte gerade diese Körperregion in Sachen Pflege nicht vernachlässigt werden. Um die Durchblutung anzukurbeln, empfiehlt sich das tägliche Abreiben mit einer Noppenbürste oder einem rauen Schwamm unter der Dusche.
Ideal ist eine sich anschließende Zupfmassage: Haut einölen, Zentimeter für Zentimeter zwischen Daumen und Zeigefinger sanft anheben und wieder loslassen. Auch Aromawickel sind ideale Bauchstraffer. Geben Sie dazu einige Tropfen Rosmarin- oder Lavendelöl in warmes Wasser, tränken Sie ein Tuch darin und wickeln Sie sich dieses um den Bauch bis es abgekühlt ist. Reiben Sie anschließend den Bauch kurz mit Eiswürfeln ab. Das bringt Spannung und gute Laune.
Essen
Alles Training und gute Pflege nützen wenig, wenn der Bauch zu gut oder falsch gefüttert wird. Viele Speisen verursachen einen unangenehmen Blähbauch. Nicht immer sind es die Klassiker wie Zwiebeln oder Hülsenfrüchte. Manch einer verträgt sie problemlos. Ein anderer bekommt schon von einem Apfel Blähungen. Achten Sie darauf, welche Speisen Sie vertragen und welche nicht.
Auch künstliche Süßstoffe, die heute in vielen Lebensmitteln enthalten sind, können Blähungen verursachen. Ingwer hilft. Ein paar Stückchen mit heißem Wasser übergießen – schon haben Sie einen wohltuenden Tee, den Sie in kleinen Schlucken über den Tag hinweg trinken können. Trinken Sie sonst stilles Mineralwasser und setzen Sie auf entwässerndes Obst und Gemüse. Rohkost verlangt dem Magen einiges ab, daher auch nur in kleinen Mengen essen.